Stadt Braunschweig,
wo Tradition, Korruption und rechtswidriges Handeln zu Hause ist? So oder so ähnlich müsste der neue Werbeslogan heißen, wenn die Steuerverschwendung weiterhin so anhält! Deshalb nehmen Geschädigte Bürger den Stadtkämmerer Dr. R. Zirbeck auf den Doppelkorn.
Was wollen die Politik und Verwaltung der Stadt Braunschweig dem Bürger noch länger zumuten?
Wir bitten um Ihre Vorschläge zur Ablehnung,
und schreiben Sie doch einfach mal, wenn es Ihnen nicht gefällt!
Das hat doch Tradition in der Amtswaltung!!!!
Tradition: Da könnten wir auf vieles verweisen, positives wie auch negatives. Negative Tradition ist: Was wir immer so gemacht haben, und warum sollten wir das ändern? Wenden wir uns daher den Ursachen zu, warum die Stadt so hoch verschuldet ist.
Korruption ist z.B., wenn der Steuerzahler die Zeche - sprich Schäden - bezahlt, die von Justiz, Politk und Verwaltung aufgrund rechtswidrigen Handeln entstehen. Wenn sich ehrenwerte, amtswaltende Mitbürger verabreden, dieses vor der Öffentlichkeit zu verbergen, so ist daß "Amtskorruption i.V.m. Verdunkelung". Sind viele dabei und helfen diese zu verdunkeln, so bildet sich k/eine kriminelle Vereinigung?
Rechtswidriges Handeln wird von der örtlichen Presse oft mit solcher "Nettikette" (1) kommentiert, wenn überhaupt bemerkt (?), daß der Bürger eher an harmlose Schelmereien und Kalauer denkt denn an sie gefährdendes Handeln. Was soll's, auch das hat auch Traditionen in den Medien, wer wäre nicht irgendwo gebunden, und sei es an Parteibücher? Schließlich haben wir das schon immer so gemacht, ohne Risiken und Nebenwirkungen - oder bessser gesagt: aus der Position des Monopolisten und Stärkeren sind wir damit bisher immer durchgekommen, weil sich der Bürger alles gefallen läßt! Erstmal versuchen wir es, frei nach dem Motto: "Wenn wir ehrlich wären, dann wären wir schnell Pleite", Aussage eines Trierer Sozialamtsleiter im SPIEGEL, Nr. 52, 1976, S. 52 abgedruckt. Nun hat man leere Taschen und jammert über diese Pleite. Bürger Zahlemann, geh Du voran!
Also bleibt festzustellen: Tradition, Korruption, rechtwidriges Handeln sind Ursachen für die Pleite. Dazu kommen Inkompetenz, Nichtwissen und Unterlassung der Fortbildung. Die gesellschaftliche Fortentwicklung? Damit haben wir nichts mehr zu tun, das ist für die Enkel! Der nicht wiedergewählte FDP Ratsherr Dr. Lüpke nannte einen Teilbetrag der Schulden von von fast 1 Mrd. "Verbindlichkeiten", wie nett das doch klingt! Die Wähler nannten es Schulden und Schlamperei, berufen sich auf Akten und Presseberichte. Das nimmt man übel und mimt die beleidigte Leberwurst. Hohngelächter vom Wahlbürger als die Antwort darf erwartet werden. Wir warten seitdem gespannt auf Reiner Grimm's Sterntaler - Märchen. Lasset uns bitten und auf Sterntaler hoffen, die vom Himmel klimpern und in die leeren Stadtkassen poltern, legt schonmal die Schutzfolien aus, damit nichts danebengeht. Vielleicht sind ein paar einseitig bedruckte Geldscheine dabei, auf die man drucken kann "Braunschweig, die Stadt, wo die Schulden zuhause sind" und dann als Sammlerstücke und Fehldruck, weil doch hier Wissenschaft und Forschung zuhause sein sollen, teuer verscherbeln kann als lukrativen Deal? Bis dahin zählen wir noch ein paar Ursachen auf:
Arbeitsplatzvernichtung durch Vertreibung und Gängelung von Unternehmen, daraus Steueraufkommensverluste; Schulden gegen größer minus 1 Mrd; Investoren = Flüchtlinge; Sozialhilfemißbrauch aus Verschwendung der Mittel für Büttel und tatsächlich unnötige Ausgaben aus Unterlassung der Wiederbeschaffung, z.B. aus Unterlassungen von Titulierungen und Titelpfändungen etc.; mangelnder Rationalisierungswille (jeder macht, was er will, und das mit der Hand in zehnfacher Ausfertigung gestempelt); und; und; und .........
Doch das sind ja alles Erfindungen von bösen Kritikern. Überhaupt diese Zeitungen! Molchskandal, Pillenbeschaffung aus der Krankenhaus - Apotheke, Arbeitsgerichtprozesse, Abfindungen, ..., diese Hetzer steigern nur ihre Auflagenstärken und streben nach Macht.
Der Bürger wird den Eindruck nicht los, der Tradition wird der Nährboden bereitet. Welche Tradition meinen wir wohl? Welche Traditionen mögen andere meinen? Sehen wir doch mal nach, was gewählt wurde?
Heinrich Hirnbeiß
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