Guten Appetit:
Die "Alten" ernährten sich zu 95 % vom eigenen
Anbau. Dieses hat sich in 50 Jahren umgekehrt! Ca. 95 % der Bevölkerung
werden industriell am Leben erhalten.
Zum Appetit verderben, Lästern, oder Nachdenken
wenn beim Candelight-Dinner geschlemmt wird ein paar Anekdoten. Lassen Sie
sich überaschen, was die Küche sonst noch zu bieten hat:
- Ein Huhn ergeben 528 Teller Fast-Food-Hühnersuppe
titelte die Bild-Zeitung! Nur 2,8 Gramm Huhn und der Rest ist leckere Chemie.
- Als Nitrat-Panscher wurden die Fleischer betitelt,
die Ihr Gehacktes chemisch auffrischten.
- Für die auf Schlankheit bedachten Yoghurt-Fans
gibt es Plastikbecher die Venylchlorid enthalten welches nicht undenklich
ist.
- Ein Angriff auf die Leber war der Glykol-Weinpanscher-Skandal.
Endlich süßer Wein und kein Essig zur Freude der Hausfrau.
- Auch an die Gourmets und Vegetarier wurde gedacht:
Olivenöl mit technischen Ölen gestreckt konnte die Marktmengen
sichern.
- Grillen und schlemmen konnten wir mit saftigen
Rindersteaks BSE verseucht. Damit aber nicht genug: Der Kälbermastskandal
mit Clenbuterol wirkte wie eine Frischzellenkur auf unsere Geldbeutel und
Schoßhündchen unserer extravaganten Damenwelt.
- Auch die Raucher kamen auf Ihre Kosten mit Nikotineiern
von Pohlmann. Der Verbraucher überhaupt nicht ängstlich in Sachen
Gaumenfreuden, hatte die Möglichkeit seinen Bedarf an Dioxin und PCB
preisgünstig zu decken! Fettfrei braten heißt nun es nach dem belgischen
Dioxin-, PCB-Skandal (1999). Das Kantonale Labor in Zürich fand in Futterfetten
aus ganz Europa(!) Spuren von Zweitakt- oder Automotorenöle, aber auch
von Farbresten, Verdünnern und Pestiziden. Spuren seien auch in Deutschen
und Niederländischen Eiern und Fleisch im Jahre 2000 gefunden worden.
- Das weltweit beliebte Gebräu Coca Cola startete
ein Angriff auf die Roten Blutkörper der belgischen Kids. Der Rückzug
von 50 Millionen Dosen bescherte Entzugserscheinungen im geeinten Europa.
- Fungizide aus Transportpaletten sind nicht die
Highlights der französischen Küche. Paletten waren und sind im
Verkaufsbereich üblich. Unvorstellbar meinen Sie? Getränke im TetraPak
bekommen so die nötige Reife und Würze.
- Trinkwasser? Sind wir so sorglos? Schreck zur Abendstunde:
SAT1 VT, S. 501 "Krebserregendes
Trinkwasser"
In zahlreichen Städten und Gemeinden sind krebserregende
Stoffe im Trinkwasser ... so das ARD Magazin PlusMinus (Di. 19.09.2000, 22.00
Uhr). Demnach werden zulässige Grenzwerte für so genannte polyzyklische
Aromate (PAKs) oftmals überschritten. Die bei Verbrennungsprozessen entstehenden
PAKs geraten über Leitungen ins Trinkwasser, die in den 60er-70er Jahren
mit Teer ausgekleidet wurden. In welchen Orten die Grenzwerte zu hoch sind,
würden die Wasserwerke geheim halten.
Nun erhöhen wir die Dosis. Auch andere schreiben nette Seiten.
Die Elbe-Jetzel-Zeitung lüftete A.D. 2002 die Geheimnisse über:
Trockenhuhn und Kloburger
Dem Gourmet wird in diesem Artikel erklärt
wie schmackhafte Erdbeeren für den Yuoghurt-Becher hergestellt werden.
Ach ja, und dann gab es noch Bio-Eier -die Steigerung von "Pohlmann - Eier" - mit einer kleinen Prise Nitrofen!
Aber Deutschlands Nahrung ist clean. Weiterhin
Guten Appetit bei Ihrem 5 Sterne Menü. Zu Risiken und Nebenwirkungen
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